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Situationen bei Redebeitragswechsel |
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Die Gesprächsbeiträge der aktuell sprechenden Person und der neu einsetzenden laufen füur kurze Zeit synchron ab. Sofern dies nur eine kurze Zeitspanne umfasst, wird es nicht als störend empfunden. Es kann vorkommen, daß eine Person ihren Beitrag beendet, ohne daß eine andere Person das Wort ergreift. In dieser Situation enstehen längere Pausen, die je nach kulturellen Konventionen als peinlich empfunden werden können. Eine Unterbrechung findet statt, wenn eine aktuell sprechende Person in keiner Weise signalisiert hat, daß sie zum Ende ihres Beitrages gekommen ist und von einer anderen Person das Rederecht abgenommen bekommt. Dies wird als eine Verletzung des Rederechts gewertet. |